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Berufsorientierung

Neben der kognitiven Wissensvermittlung steht an einem Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik die Stärkung des Selbstwertes der Schülerinnen und Schüler und deren persönlichen Kompetenz zur Selbstreflexion im sozialen Umfeld im Vordergrund.

Nachdem gerade dieser Themenkomplex in der Berufsorientierung wesentlich zum Tragen kommt, gilt das Unterrichtsfach Berufsorientierung und der damit verbundene Prozess der Berufsfindung als wesentlicher Baustein in der Arbeit als Kleingruppenlehrer an einem Sonderpädaogischen Zentrum für sozial und emotional benachteiligte Schülerinnen und Schüler.

Das Unterrichtsfach Berufsorientierung wird an der STS 6 nach dem integrativen Prinzip durchgeführt, wobei in der 7. und 8. Schulstufe je 32 Jahresstunden Berufsorientierung in den Unterricht der Pflichtgegenstände integriert sind. Ergänzend dazu werden auch Berufspraktische Tage durchgeführt.

Der Unterricht wird in enger Kooperation mit dem VHS Jugendcoaching (siehe Angebote) abgehalten. 

Gerade für Jugendliche mit emotionalen und sozialen Bedürfnissen ist der Übergang von der Schule in den Lehrberuf oft der Knackpunkt ihres weiteren Lebensweges. Die Schule versucht diesen Übergang individuell angepasst, ganzheitlich und geregelt hinzukriegen.

Die Schülerinnen und Schüler müssen sowohl kognitiv als auch emotional und sozial auf die neuen Herausforderungen im Berufsleben vorbereitet werden.
Nur so können sie den erfolgreichen Einstieg in das Leben nach der Schule  meistern.      
                        
Den Weg dorthin kann das Unterrichtsfach Berufsorientierung bereiten.